Turmgeschichten

«Turmwächter» heisst die Hauszeitung des Roten Turms, die mittlerweile seit über 20 Jahren Geschichten rund um den Turm erzählt. Hier können Sie eine Auswahl der beliebten Turmgeschichten nachlesen. 

Wenn Sie die interessanten und amüsanten Turmgeschichten lieber auf Papier lesen möchten, melden Sie sich bei uns. Gerne lassen wir Ihnen die entsprechenden Ausgaben zukommen. 

Ein Schaufenster in die Vergangenheit

Die pompöse Gerüstkonstruktion mitten in der Solothurner Altstadt sorgte 2022 für viele staunende Blicke von Passantinnen und Passanten. Hinter der temporären Fassade wurde an einem Solothurner Wahrzeichen gearbeitet: Der Zeitglockenturm wurde saniert. Und dabei auch kommenden Generationen etwas mit auf den Weg gegeben.
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Die «Ur-Epidemie» im Mittelalter: Als der schwarze Tod in Solothurn wütete

Im Frühling oder Sommer 1348 traf das kleine Städtchen Solothurn ein Keulenschlag, der mit der jetzigen Situation kaum vergleichbar ist: Viele Menschen wachten morgens mit bläulichen Beulen in der Leistengegend auf, und nach hohem Fieber und allgemeinem Organversagen starben sie oft noch am selben Tag.
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Der Zeitglockenturm, die astronomische Uhr und die Figurengruppe

Auch Solothurn hat einen Zeitglockenturm - legendenumwobenes und ältestes Bauwerk der Stadt. Das Schauspiel, jeweils zur vollen Stunde, das Uhrwerk sowie die Figurengruppe müssen bei einem Städtebesuch gesehen werden.
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Ein Wirtshausschild voller Symbole

Moderne Symbole nutzen wir täglich zur Orientierung: Piktogramme im Verkehr, auf Flughäfen, in Bahnhöfen. Wir kennen die Friedenstaube, den Ehering als Zeichen der Treue, aber auch Firmenlogos, Medaillen für sportliche Erfolge etc.
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Generalüberholung unseres Wirtshausschildes

Auch Aushängeschilder bleiben vom Zahn der Zeit nicht verschont. Das Türmchen vor dem Turm und seine Tragkonstruktion bildeten altershalber nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern sollten im Rahmen der Fassadenrenovation ebenfalls in neuem Glanz erstrahlen.
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Weshalb der Turm das Wasserrecht verloren hat

Wasser ist Lebensgrundlage und gibt entsprechend weltweit seit Menschengedenken Anlass zu Diskussionen und Streitereien. So auch in Solothurn. Die städtische Wasserversorgung war für lange Zeit ein kompliziertes Konstrukt aus Leitungen und Rechten.
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Närrisches Treiben im und um den Turm

Ein ungeheuerlicher Vorgang spielte sich Mitte des 18. Jahrhunderts am Fasnachtsdienstag auf dem Solothurner Marktplatz ab und führte zu einem zwischenzeitlichen Verbot des Maskengehens. Natürlich ist der Turm zentraler Bestandteil auch dieser Geschichte. Und das ist das altehrwürdige Haus noch heute, wenn Solothurn im Trubel des Fasnachtsgeschehens steht.
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Das Jahr ohne Sommer und der Kampf gegen die Teuerung

«Tambora» heisst der Vulkan auf der östlich von Java gelegenen Insel Sumbawa in Indonesien. Im April 1815 brach er aus und bescherte Mitteleuropa im Jahr 1816 kühles und nasses Wetter. Das «Jahr ohne Sommer» hatte gravierende Folgen für die Ernten in vielen europäischen Ländern und führte teilweise zu Hungersnöten. Solothurn kam mit einem blauen Auge davon.
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Ein mitternächtliches Saufgelage

Die Studentenverbindung «Dornachia Solodorensis» und den Roten Turm verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, gespickt mit viel Anekdoten und gegenseitiger Freundschaft. Eine dieser Episoden handelt von einem dreisten Einbruch, einem darauf folgenden Saufgelage und schliesslich einer Reise hinter Gitter.
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Der Rote Turm - Ein Denkmal aus dem Mittelalter

Die heutige Stadt Solothurn ist aus zwei Zentren entstanden: Aus dem älteren, bürgerlichen Solothurn um das «Castrum Salodurum», und dem späteren kirchlichen Solothurn, dem St.-Ursen-Stift – rund um die Gräber von Urs und Viktor. Grenze war der Stadtbach, der heute kanalisiert unter der Goldgasse fliesst. Um 1230 wurden beide Teile mit einer gemeinsamen Mauer umgeben, welche noch heute die Altstadt umgrenzt. Leider wissen wir wenig Verlässliches über diese Zeit. Bis 1218 führten die Herzöge von Zähringen das Rektorat von Burgund, dem Solothurn zugehörte.
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Turmwirt zum Tode verurteilt

Der Kronenwirt Franz Josef Schmid hatte am 28. November 1785 den Roten Turm vom Immobilienhändler Benedikt Affolter als «die Liegenschaft zwischen dem Zeitglockenturm und der Metzgernzunft» gekauft. Zur Liegenschaft gehörte auch das Haus westlich des Turmes, Hauptgasse 40. Deshalb die durchgehend gleichen Fassaden. 1802 wurde dieses Haus an Peter Glutz verkauft. Heute befindet sich darin die Schuhhandlung Dosenbach.
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Liebesgeschichte

Martin Distelis unglückliche Liebe zu Catharina Carolina Mehlem, Tochter des Turmwirts
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Wirtshauszeichen: Bildsprache statt Buchstaben

Wirtshausschilder warben schon in der Antike für Herbergen. Wichtig für Reisende vergangener Zeiten, die nicht lesen konnten. Dank moderner Leuchtreklamen von «McDonald's» oder «Mövenpick» erkennen auch heutige Reisende blitzschnell Hotels und Restaurants.
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Der Zeitglockenturm

Im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit waren private Uhren rar. Deshalb war eine öffentliche Zeitanzeige, wie die am Zeitglockenturm, von grosser Bedeutung.
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Der Kriminalfall

Einem Kriminalfall aus dem Jahre 1760 ist es zu verdanken, dass der Rote Turm auch in der ewigen Stadt, nämlich im vatikanischen Geheimarchiv, aktenkundig geworden ist.
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Von starken Frauen

Blickt man in die lange Geschichte des Roten Turms, stösst man immer wieder auf bemerkenswerte Frauen, ohne die wahrscheinlich überhaupt nichts funktioniert hätte – zumindest nicht eine Anhäufung von Anekdoten.
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Nackte Tatsachen im Haus der Bürger

Was sich gegen Ende der 1930-er Jahre im Turm abgespielt hatte, sollte für viele Wochen Stadtgespräch bleiben. Feine Herren aus der Solothurner Oberschicht liessen sich von leichten Mädchen unterhalten.
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Alles begann mit einer Bratwurst

Der Turm war im Laufe seiner langen Geschichte immer wieder mit interessanten und vielschichtigen Persönlichkeiten verbandelt.
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Ich dachte, ich sei der erste Casanova in Solothurn

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag in Solothurn Februar 1946. Wären da nicht die jungen Männer, die sich so deutlich von allen Passanten unterscheiden. Es sind amerikanische Soldaten, die sich auf einer Urlaubsreise durch die Schweiz befinden und deren Tross in Solothurn Halt gemacht hat.
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Ross und Reiter im Turm

Der Turm und das Ross: Eine Verbindung, die so abwegig nicht ist. Wir haben einige Anekdoten aus vergangener Zeit ausgegraben. Sie zeigen, wie wichtig das Pferd für die damalige Politik und die Wirte in Solothurn war.
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Auf der Flucht vor der Revolution

Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Solothurn stark von Frankreich und den Franzosen beeinflusst. Der Frage, warum dies so war und welche Folgen dies für das kleine Städtchen an der Aare hatte und immer noch hat, wollen wir in dieser Turmgeschichte etwas auf den Grund gehen.
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Generalkommissär quittiert den Staatsdienst und übernimmt den Roten Turm

Einen neuen Aufschwung nahm der Rote Turm im 19. Jahrhundert. Am 14. Juni 1806 übernahm die Familie Mehlem den Gasthof vom Alt-Schultheissen Josef Benedikt Bass und führte ihn fast ein Jahrhundert lang mit grossem Erfolg.

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Der Wirtssohn, der Arzt wurde

In der langen Geschichte des Roten Turms gab es immer wieder besondere Wirtefamilien. Zu diesen legendären Familien gehörten zweifelsohne die Marti-Kisslings, deren Sohn Ernst Marti einen ganz anderen beruflichen Weg einschlug  – er wurde Arzt. Sibylle E. Quillet-Marti ist die Tochter von Ernst. Sie erinnert sich mit grosser Bewunderung an ihren Vater zurück.

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Kochen wie vor 100 Jahren – und wie heute

Wer heute im Roten Turm «Suure Mocke» bestellt, bekommt ein Gericht, das nach folgendem Hausrezept gekocht wurde:

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Der Rote Turm – ein Stück Solothurner Justizgeschichte Teil 1

Das Gefängnis im Markt-oder Zeitglockenturm, die «Rostkefi»

Die Rechtsprechung hat die Menschen schon immer fasziniert. Dies war auch in Solothurn nicht anders.
Der Rote Turm spielte in der Geschichte des Strafvollzugs eine zentrale Rolle.

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Der Rote Turm – ein Stück Solothurner Justizgeschichte Teil 2

Das Gefängnis im Markt-oder Zeitglockenturm, die «Rostkefi»

Die Rechtsprechung hat die Menschen schon immer fasziniert. Dies war auch in Solothurn nicht anders.
Hier finden Sie die Fortsetzung der bewegten Geschichte des Roten Turms.

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